Die Mack Alu-Systeme GmbH ist als innovativer Spezialist für Aluminium bekannt, der unter anderem auch für die Luft- und Raumfahrt produziert. Für die Zerspanung von Alu-Profilen auf einer AXA HSC3-8000 setzt Mack Alu-Systeme Mehrspindelköpfe mit Minimalmengenschmierung in Kombination mit einem Winkelkopf von BENZ ein.
Im Gesamtprozess ließ sich eine Zeiteinsparung von 10% im Vergleich zum bisherigen Bearbeitungsverfahren realisieren.
Wenn es um das Fertigen hochpräziser Anarbeitungen an Aluminium-Strangpressprofilen geht, ist Mack Alu-Systeme eine der ersten Adressen. Das Unternehmen mit Sitz in Klettgau Geißlingen hat sich im Laufe der Jahre zu einem der führenden Bearbeitungsbetriebe für lange und großvolumige Alu-Profile und Konstruktionsteile entwickelt. Anspruchsvolle Kunden aus der Maschinenbau-, Schienenfahrzeug-, Automobil-, Elektronik- und Luftfahrtindustrie setzen seit Jahren auf die kundenspezifischen und individuellen Lösungen des Unternehmens.
"In unserer Fertigung werden Bauteile mit einer Länge von bis zu 8 Metern bearbeitet. Die mechanische Fertigung erfolgt auf SPC-überwachten Horizontal-CNC-Bearbeitungszentren mit Rundtischen, ausgelegt für Serienteile von 500 bis 10.000 Stück. Den Standard für die Qualitätsstufe setzen die spezifischen Anforderungen unserer Kunden. Hierfür setzen wir natürlich auch in unserer Fertigung auf führende Technologien.“
Andreas Maxia, Projektmanagement, Mack
Bereits seit Jahren setzt Mack daher auf die Werkzeugsysteme des CNC-Aggregatespezialisten BENZ Tooling. ”Durch den gestiegenen Serienbedarf an präzise bearbeiteten Profilen für Textilmaschinen haben wir den zu Grunde liegenden Fertigungsprozess analysiert und zusammen mit unserem CNC-Partner BENZ Optimierungspotenziale aufgedeckt.”, erläutert Karl Schilling (Projektmanagement) die Ausgangssituation.
Bei diesen Profilen werden horizontale und vertikale Bohrungen und Gewinde eingebracht. Neben der Erweiterung des Maschinenparks mit einer AXA HSC3-8000 trug insbesondere ein BENZ Mehrspindelkopf einen entscheidenden Anteil an der realisierten Produktivitätssteigerung. "Mit dem 6-spindligen, bauteilspezifischen Bohrbild des Mehrspindelkopfes und der Kombination aus Bohr- und Gewindefräser können wir die vertikalen Gewinde in einem Schritt einbringen.“
Werkzeugwechselzeiten wie bei der herkömmlichen, aufeinander folgenden Bearbeitung können so gespart und die Taktzeiten signifikant reduziert werden. Alleine durch das Ersetzen des bisherigen Kopfes mit vier Spindeln mit einem 6-spindeligen Bohrkopf konnte eine Zeiteinsparung von rund 30% erzielt werden.
"Auf den Gesamtprozess gesehen haben wir die Bearbeitungszeit pro Bauteil um 10% gesenkt und die Fertigungsstückzahlen erhöht,“ resümiert Andreas Maxia den Optimierungserfolg. Zusätzlich wurden die Drehzahlen der Mehrspindelköpfe an den Werkzeugdurchmesser angepasst. Die eingesetzte Minimalmengenschmierung sorgt für eine umweltfreundliche, emulsionslose Bearbeitung.
Wir pflegen enge Kontakte zu führenden Maschinenbauunternehmen und verfügen daher über das nötige Know-how, um Außergewöhnliches zu entwickeln.
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